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Aktuelle Veranstaltungen

Aktuelle Veranstaltungen

ABGESAGT! „Rom*nja City – Stadt freier Menschen“

ABGESAGT!

Die Veranstaltung wird leider krankheitsbedingt abgesagt.

Am Samstag, 18. März 2023

gastiert im Theater am Aegi in Hannover das Rom*nja Power Theaterkollektiv (RPT)

mit dem Stück „ROM*NJA CITY. STADT FREIER MENSCHEN“

Beginn 19:00 Uhr,
Einlass ist ab 18:00 Uhr

Tickets zum Preis von 10€ zzgl. Gebühren sind erhältlich bei den HAZ/NP Ticketshops und unter der
Tickethotline 0511 – 12 12 33 33

Den Flyer zum Theaterstück finden Sie hier.

Das Rom*nja Power Theaterkollektiv erzählt die Geschichte von Rita Prigmore und ihrer Zwillingschwester Rolanda.  In den 1940er Jahren führten Nazi-Ärzte Experimente an den Zwillingen durch, bei ihren Versuchen, sogenannte „Herrenmenschen“ zu entwickeln.

Rom*nja City ist eine Abrechnung mit der Vergangenheit aber auch ein Blick in eine mögliche Zukunft. Dabei führt uns die Geschichte von Rita Prigmore und ihrer Schwester ins Zentrum von Rom*nja City, zum Kern dieses Stückes: die Stadt der Freiheit.

Die Veranstaltung ist ein Projekt des:

Logo des Verband europäischer Roma (Veromde) e.V.

unter der Schirmherrschaft von Herrn Minister Mohrs, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

gefördert durch:

  • Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
  • Amadeu Antonio Stiftung
  • Sachgebiet Demokratie­stärkung und gegen Rechts­extremismus der Landeshauptstadt Hannover

und unterstützt von:

  • Kompetenzstelle gegen Antiziganismus (KogA)
    ein Projekt der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten
Besetzung
Rita (erwachsen) Joschla Weiß
Rolanda (erwachsen) Nebojša Marković
Rita (jung) Estera Sara Stan
Rolanda (jung) Naomi Stan
Theresia Catalin Jugravu
Lilith Rea Andrea Kurmann
Kali Roxie Thiele Dogan
Produzententeam:
Produzentin: Joschla Melanie Weiß
Regie: Simonida Selimović
Autor: Simonida Selimović, Mitwirkung: Hanna AlTaher, RTK
Dramaturgie: Rudi de Mello
Bühne und Kostüm: Olga von Wahl
Ton und Visuals: Slaviśa Marković, Amin Banitaba
Licht: David Scholz
Regieassistenz: Ruben Maximilian Grimm
Produktionsassistenz: Claudia Stoleru
Verwaltung: Sara Paczkowska

Mit freundlicher Unterstützung des Fonds Darstellende Künste. Eine Wiederaufnahme von “Rom*nja City”, einer Produktion des Rom*nja Power Theaters (Kelipen e.V.) in Kooperation mit Romaniphen e.V., der Volksbühne Berlin (Grüner Salon), des Rroma Aether Klub Theaters und Romano Svato – Verein für transkulturelle Kommunikation.

80 Jahre Deportation der hannoverschen Sinti nach Auschwitz – Gedenkfeier und Fachtagung 3.-5. März 2023

Viele starben in Auschwitz und an anderen Orten der Vernichtung.

Die Gedenkstätte Ahlem ist traditionell Gedenkort für die Opfer der NS-Gewalt und richtet in jedem Jahr eine Gedenkveranstaltung in enger Kooperation mit den Selbstorganisationen der Sinti in Hannover aus.

Am 3. März 1943 fand die Deportation der Sinti aus der Region Hannover statt.
Am 80. Jahrestag, 3. März 2023, gedenken wir der Opfer des NS-Völkermordes an den Sinti und Roma in Europa.

Alle Details zum Programm der drei Tage 3. bis 5. März 2023 finden Sie in dem Flyer.

GEDENKFEIER
Freitag, 03.03.2023
Uhrzeit 12 -15 Uhr
Ort Gedenkstätte Ahlem
80. Jahrestag der Deportation – Gedenktag für die Opfer des NS-Völkermordes unter den Sinti in Hannover und Umland

FACHTAGUNG
Samstag 04. und Sonntag 05. März 2023
Fachtagung „Antiziganistische Zustände und Gegenstrategien“ des Landesverbandes deutscher Sinti in Kooperation mit der Gedenkstätte Ahlem, Region Hannover. Mit Unterstützung durch die Polizei Hannover und die Stiftung niedersächsische Gedenkstätten.

Planung und Koordination: Gedenkstätte Ahlem (Andreas Mischok) und Nds. Landesverband der Sinti (Mario Franz)

Weg mit dem Z-Wort! – Dokumentation 37 Grad Leben im ZDF

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchte ich Sie auf die Dokumentation von Marion Mück-Raab „Weg mit dem Z-Wort! –  Roma in Deutschland“ aufmerksam machen.

Sie wurde am 12.02.2023 vom ZDF ausgestrahlt und ist in der ZDF-Mediathek zu finden: https://www.zdf.de/dokumentation/37-grad-leben/genug-vom-z-wort-so-leben-roma-in-deutschland-102.html

Die Dokumentation porträtiert zwei junge Angehörige der Roma-Community in Düsseldorf und zeigt sie in ihrem Engagement für die Roma-Community.

Für Rückfragen zur Dokumentation stehen wir gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Rummel
Projektleiter

Rassismuskritik in Schule und Gesellschaft

Im Rahmen der Lüneburger Wochen gegen Rassismus 2023
hält Prof. Dr. Karim Fereidooni einen Vortrag zum Thema: Rassismuskritik in Schule und Gesellschaft.

15.03.2023
Vortrag + Diskussion 14:00 – 15:30 Uhr per Zoom oder in Präsenz
Workshops 15.45 bis 17.45 Uhr in Präsenz
Der Ort für den Präsenzteil ist das Gymnasium Oedeme, Oedemer Weg 77, 21335 Lüneburg

Prof. Dr. Fereidooni ist Juniorprofessor für Didaktik der sozialwissenschaftlichen Bildung an der Ruhr-Universität Bochum. Schwerpunkte: Rassismuskritik in pädagogischen Institutionen, Schulforschung und diversitätssensible Lehrer_innenbildung.

Hier finden Sie den Veranstaltungsflyer.

Die Veranstaltung besteht aus zwei Teilen:

  1. Teil: Vortrag
    In seinem 60-minütigen Vortrag geht Prof. Dr. Karim Fereidooni sowohl auf ausgewählte Ergebnisse seiner Dissertation als auch auf Studien zum Thema
    „Rassismus im Klassenzimmer“ ein. Im Fokus steht die Frage:
    „Warum ist es nach wie vor schwierig, über Rassismus (-erfahrungen) in Gesellschaft und Schule zu sprechen?“
    Anschließend steht er noch 30 Minuten für eine Diskussion zur Verfügung.
    Interessierte können per ZOOM oder vor Ort teilnehmen. Der Referent wird per ZOOM zugeschaltet.
  2. Teil Workshops
    Im Anschluss finden vor Ort Workshops in Präsenz zum Thema „Rassismus in Schule und Gesellschaft“ statt. In diesen Workshops kann in Kleingruppen
    weiter an der Thematik mit unterschiedlichen Schwerpunkten gearbeitet werden wie z. B.:

    • Rassismus in verschiedenen Schulformen oder im Kindergarten begegnen,
    • konkrete Handlungsstrategien im Umgang mit Rassismus erarbeiten,
    • Erfahrungsaustausch von Menschen mit Rassismuserfahrungen,

Bei Interesse melden Sie sich bitte bis 01.03.2023 über vedab an: https://vedab.de/veranstaltungsdetails.php?vid=135490

Veranstaltende: Planungsgruppe der Lüneburger Wochen gegen Rassismus

Geflüchtete Roma in Europa. Diskriminierung und Rassismus

Vortrag und Diskussion im Rahmen der Lüneburger Wochen gegen Rassismus

Freitag, 24.03.2023
19:00 – 21:00 Uhr
mosaique – Haus der Kulturen, Katzenstr. 1, 21335 Lüneburg

Kosten: Spende
Veranstaltende: VVN-BdA Lüneburg, Kompetenzstelle gegen Antiziganismus (KogA)

Flyer „geflüchtete Roma in Europa“

Die Solidarität mit Geflüchteten aus der Ukraine ist groß. Diese Solidarität verschwindet jedoch sehr schnell, wenn es sich bei den Geflüchteten nicht um weiße Menschen handelt. Roma erleben seit Beginn des Krieges Diskriminierung und Rassismus. Auf der Flucht und in den Unterstützungsstrukturen. Dies ist nichts Neues – die Abwehr geflüchteter Roma hat eine lange Tradition. Sie führt uns zurück zu den Kriegen in Jugoslawien, zum Pogrom in Rostock-Lichtenhagen und zu Abschiebungen von in Deutschland geborener Menschen in Länder, in denen sie noch nie waren. Bis heute fliehen Roma vor struktureller und institutioneller Diskriminierung ebenso wie vor rassistisch motivierter Gewalt. Ein Teufelskreis aus Flucht und Abschiebung ist entstanden, aus dem es kaum ein Entkommen gibt.

Das Roma Center e.V. / Roma Antidiscrimination Network wurde von Roma aus Jugoslawien gegründet und unterstützt seit vielen Jahren geflüchtete Roma bei ihren Bleiberechtskämpfen. Mit Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit klären sie über die Situation von Roma in Europa – insbesondere die langjährige strukturelle und institutionelle Diskriminierung – auf. Diese Arbeit stützt sich auch auf ihren Recherchereisen, z.B. zu abgeschobenen Roma in den Balkanstaaten oder aktuell zu ukrainischen Roma in Polen und Tschechien. Aus der langjährigen Praxis und von ihren Recherchereisen berichten sie in dieser Veranstaltung und kommen mit den Teilnehmenden ins Gespräch.

Lüneburger Wochen gegen Rassismus 2023

Gerne möchten wir an dieser Stelle wieder auf die Veranstaltungen der Lüneburger Wochen gegen Rassismus (LWgR) aufmerksam machen.

Das gesamte Programm ist in dem Flyer zusammengefasst. Eine barrierearme Version des Flyers finden Sie hier.

Im Rahmen der LWgR 2023 führt KogA wieder Veranstaltungen in Kooperation durch.
Weitere Informationen finden Sie in den „Aktuellen Veranstaltungen“ und über die nachfolgenden Links.

15. März 2023
Vortrag, Diskussion und Workshop „Rassismuskritik in Schule und Gesellschaft“

24. März 2023
Vortrag und Diskussion „Geflüchtete Roma in Europa – Diskriminierung und Rassismus.